Mit dem GPS

unabhängig durch Namibia und Südafrika fahren

Von Beginn an war uns wichtig, jedem Fahrer ein Maximum an Freiheit zu bieten, und dabei gleichzeitig das Risiko des Verlorengehens möglichst auszuschliessen. So wurde zusätzlich zum Landkartenmaterial jedes Motorrad mit einer Navigationshilfe ausgerüstet. Etwa die ersten 15 Jahre benutzten wir speziell für jede Tour von uns ausgearbeitete Roadbooks, wie sie auch auf den großen Wüstenrallys wie z.B. der Dakar angewendet wurden. Dieses System war recht spannend für die Teilnehmer, aber auch recht aufwändig für uns und musste permanent gepflegt und auf den neuesten Stand gebracht werden, was speziell bei kurzfristigen Routenänderungen nicht immer möglich war.

Da uns mittlerweile im südlichen Afrika perfekte routingfähige GPS-Karten zur Verfügung stehen und auch die GPS-Geräte von Garmin absolut zuverlässig und für jedermann leicht bedienbar geworden sind, hatten wir unsere Navigation komplett auf dieses System umgestellt. Zunächst nutzen wir lange das Garmin 60 CSX oder 78, inzwischen ist unsere gesamte Flotte mit dem Garmin Montana 700i ausgerüstet, auf dem die jeweilige Tourroute exakt einprogrammiert und für jeden einzelnen Tag abrufbar ist. Die Features des neuen Garmin Montana sind überzeugend: es ist sehr komfortabel dimensioniert und hat ein großes, speziell im Sonnenlicht gut ablesbares Touchdisplay. Zudem ist es trackbar, so dass jeder Fahrer auch im Notfall schnellstens gefunden werden kann.

Benutzten wir in der Übergangszeit noch Beides, nämlich Roadbook UND GPS, so verlassen wir uns heute ausschließlich auf die elektronischen Navigationsgeräte. Selbst auf den kleinen Pfaden des Kaokolandes haben wir beste Erfahrungen gemacht und es gibt so gut wie keine Chance mehr, sich zu verfahren geschweige denn verloren zu gehen…